Projekt

Alpenweiter Boden- & Landschaftsplanungslehrgang für Gemeinden & Regionen

Dem nachhaltigen Umgang mit Böden wird in der ARGE ALP eine spezielle Bedeutung zugemessen. Landnutzungen sollen an standortökologische Gegebenheiten angepasst, die natürlichen Bodenaufbauprozesse gefördert werden.

Die Reduktion von Bodenversiegelung ist eine wesentliche Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung. Das stellt insbesondere Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Landschaftsplanung in Zeiten des Klimawandels vor Herausforderungen.

Deshalb soll in Form eines alpenweiten Bodenlehrgangs ein Kompetenzaufbau zu bodenschonender Landnutzung und Landschaftsentwicklung sowie ein alpenweiter Austausch über unterschiedliche Goodpractice-Beispiele der Länder erfolgen. Der Lehrgang richtet sich an Gemeinde- und RegionsvertreterInnen sowie an Raum- und Landschaftsplanungsbüros.

In enger Kooperation mit der Alpenkonvention (insb. der Bodenschutzgruppe und des Alpine Climate Boards) sowie der Alpinen Bodenpartnerschaft als bottom-up Netzwerk von BodenakteurInnen werden wichtige Stakeholder als Vortragende und Partnerregionen in den Lehrgang eingebunden. Die Grundlage des Lehrganges wurde bereits im Interreg Alpine Space Projekt Links4Soils vom Land Tirol und Klimabündnis Tirol als Workshopreihe zum Kompetenzaufbau erarbeitet und soll nun entsprechend adaptiert und für die deutsch- und italienischsprachigen Regionen der ARGE ALP aufbereitet werden.

Neben der Vermittlung der Lehrgangsinhalte an die TeilnehmerInnen sollen die Inhalte - insbesondere die besprochenen Goodpractice-Beispiele - im Anschluss ansprechend aufbereitet und über die Lehrgangsdauer hinaus zugänglich und nutzbar gemacht werden.

Projektdauer: 2021-2023