23.08.2024Lombardei

BERGREGIONEN - FÖRDERPROGRAMM FÜR KLEINE STAUBECKEN

REGIONALMINISTER SERTORI: FÖRDERUNG VON ÜBER 5,6 MILLIONEN FÜR 69 PROJEKTE IM BEREICH SAMMLUNG, SPEICHERUNG UND VERTEILUNG VON WASSER FÜR BERGHÜTTEN UND ALMEN

Am 1. Juli 2024 wurde die Rangliste für im Rahmen des Förderprogramms für kleine Staubecken bewilligungsfähige Projekte verabschiedet.

Mit dem vom Regionalminister für Gebietsköperschaften, Berge, Energie und Wassernutzung Massimo Sertori aufgelegten Programm werden nicht rückzahlbare Zuschüsse in Höhe von 5,6 Millionen Euro vergeben. Förderfähig sind Bau, Instandsetzung und außerordentliche Instandhaltung von kleinen Staubecken und Systemen für die Wassersammlung und -speicherung sowie die dazugehörigen Zuleitungen und Verteilnetze.

Die Mittel gehen an öffentliche Körperschaften und Privatpersonen wie Berggemeinden oder teilweise im Berggebiet liegende Gemeinden und Gemeindeverbände, Berggemeinschaften, landwirtschaftliche Betriebe, Eigentümer und Betreiber von Almen und Schutzhütten und Forstbetriebs- und Almgemeinschaften.

“Die Maßnahme”, so Regionalminister Sertori, “ist auf positive Resonanz gestoßen: Im Bewerbungszeitraum (25. September - 1. Dezember 2023) sind 96 Förderanträge eingegangen, von denen 87 bedacht werden konnten, was einen Finanzaufwand von 6,78 Millionen Euro für die Region bedeutet hätte. Bei einem Umfang des Programms von 5,6 Millionen Euro konnten somit die ersten 69 Anträge bezuschusst werden, wobei die Bewerber insgesamt 7,26 Millionen Euro investiert haben.“

“Die geförderten Maßnahmen”, so Sertori weiter, „sind, da ihr vorrangiges Ziel die außerordentliche Instandhaltung und der Bau von Wasserspeichern und der dazugehörigen Zuleitungen ist, eine grundlegend wichtige Unterstützung für die Landwirtschaft und das Beherbergungsgewerbe in den Berggebieten. Es geht um wichtige Infrastrukturmaßnahmen, deren Bau und Inbetriebnahme den Einsatz aller Beteiligten erfordern. Mit Blick auf die Umsetzung der Maßnahmen bis zum 31. Oktober 2025 setzen wir daher auf das Engagement der Förderempfänger.“

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