09.08.2022Vorarlberg

Ein großer Schritt für den Radverkehr und den Klimaschutz

Landesregierung fasste Grundsatzbeschluss für die Radschnellverbindung Vorderland / Am Kumma

 

Bereits 2012 war im Regionalen Radroutenkonzept erstmals von einer störungsfreien und sicheren Radschnellverbindung zwischen Götzis und Sulz sowie zwischen Klaus und Koblach die Rede. Die Vorarlberger Landesregierung hat nun den Startschuss zur Durchführung gesetzt. „Das ist wirklich ein großer Schritt für den Radverkehr und den Klimaschutz“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Zadra.

Die Radschnellverbindung Vorderland / Am Kumma soll dem Alltagsradverkehr als Rückgrat und Verteilnetz dienen. „Wir haben Potenzialabschätzungen durchführen lassen und rechnen mit rund 1.500 RadfahrerInnen pro Tag. Das ist ein beachtliches Verkehrsaufkommen“, betont Zadra.

Konkrete Planungen
Im Bereich des Sattelberges ist ein Radtunnel mit einer Länge von ca. 180 Meter geplant. Nicht weniger als 35 Millionen Euro sind bis 2028 für dieses Projekt budgetiert. Spätestens Ende 2028 sollen die Radverbindungen fertiggestellt sein.

Wirksamkeit
Insgesamt werden über 90.000 Menschen in der Regio am Kumma und in der Regio Vorderland – Feldkirch von diesen neuen Radstrecken profitieren.

www.vorarlberg.at/fahrrad

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