Drei Welten - Wissenschaft, Wirtschaft und öffentliche Verwaltung - vernetzen, um die grenzüberschreitende Forschung und Innovation im Alpenraum auszubauen
Übergreifendes Ziel des Projekts A-RING Interreg Alpine Space ist die Stärkung der Dreifachhelix aus Forschung und Innovation (F&I) im Alpenraum; so soll das Fehlen eines transnationalen Vorgehens und einer gemeinsamen Vision bei den Strategien einer intelligenten Spezialisierung (Smart Specialisation Strategy S3/RIS3) überwunden werden. Mit A-RING wird die Abstimmung der verschiedenen politischen Initiativen im Bereich F&I gefördert, es werden die gesellschaftlichen Herausforderungen angegangen und die Stärken der Alpenregionen genutzt.
Ausgehend von den Projektergebnissen soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Bereich F&I gestärkt werden. Das Projekt liefert
- eine Blaupause für die Forschungs- und Innovationsagenda im Alpenraum, ein Strategiepapier, mit dem eine gemeinsame Herangehensweise bei Forschung und Innovation (F&I) in den Alpen definiert wird;
- Policy Briefs: Leitlinien und Empfehlungen für politische Entscheidungsträger, um gemeinsame S3-Strategien zu entwickeln;
- Alpine F&I-Roadmap: ein Aktionsplan für die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den Vertretern von Wissenschaft und Wirtschaft.
Aufgrund der pandemiebedingten Situation hat die Universität Mailand mit dem Cluster UNIMONT die Aufgabe übernommen, alle als Präsenzveranstaltungen vorgesehenen Aktivitäten in ein Online-Format zu überführen. Um stärkere und systematischere grenzüberschreitende Verbindungen zwischen den öffentlichen Verwaltungen, den Forschungseinrichtungen und den Unternehmen zu schaffen, wurden Interviews geführt, virtuelle Seminare und Workshops veranstaltet und innovative Instrumente der Online-Teilnahme eingesetzt, dank derer bewiesen werden konnte, dass die Projekt-Stakeholder trotz der Entfernung aktiv eingebunden werden konnten: ein Erfolg!
Mit dem Projekt konnten drei gemeinsame, strategische Themenfelder für die Zusammenarbeit in F&I in den sechs beteiligten Staaten des Alpenraums ermittelt werden: Digitalisierung und digitaler Wandel, Nachhaltigkeit und Mobilität. Diese Ergebnisse wurden auf der Grundlage der Beiträge der Stakeholder der Dreifachhelix erzielt; davon ausgehend konnten auch die größten Hürden für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit festgestellt werden.
Die Universität Mailand hat alle Projektphasen federführend betreut und für ein kohärentes Projektmanagement und eine reibungslose Kommunikation gesorgt. Die nächste Veranstaltung findet am 23. November in der Sala Napoleonica der Universität Mailand in der Via S. Antonio 12 statt. Im Mittelpunkt der internationalen Konferenz stehen Vorträge junger Wissenschaftler und Unternehmer, die in Wirtschaft und Forschung zu den Themen Digitalisierung und Unternehmen 4.0 sowie Nachhaltigkeit und Mobilität tätig sind.
Das Projekt wird über das Programm Interreg Alpine Space vom Europäischen Regionalentwicklungsfonds ko-finanziert.
PARTNER VON A-RING UND EINZELHEITEN ZUM PROJEKT
Projektpartner | Land |
Universität Mailand | Italien |
Fachhochschule Vorarlberg | Österreich |
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport | Slowenien |
Universität Ljubljana (Fakultät für Öffentliche Verwaltung) | Slowenien |
Fachhochschule Kempten | Deutschland |
Hochschule Konstanz | Deutschland |
Regionalmanagement Burgenland GmbH | Österreich |
Vereinigung der Industrieunternehmen der Provinz Belluno | Italien |
AREA Science Park | Italien |
Polymeris, Französischer Innovationscluster für die Kunststoff- und Verbundwerkstoffindustrie | Frankreich |
USI Hochschule der italienischen Schweiz | Schweiz |
Link zur Projektseite: https://www.alpine-space.eu/projects/a-ring/en/home
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/a-ring-interreg-alpine-space-49836a1b8/
Twitter:https://twitter.com/RingAlpine
YouTube:https://www.youtube.com/channel/UCKb9VvxEhxaWm9H08udt9cw