Einrichtung einer Ad-hoc- Arbeitsgruppe im Vertretungsgremium der Trentiner ehrenamtlichen Organisationen
Die weitere Spezialisierung der im Rahmen der Organisation des Katastrophenschutzes im Trentino tätigen Einsatzkräfte - im Fall von nationalen und internationalen Schadenslagen bei Einsätzen unter dem Dach der so genannten „Mobilen Kolonne - ist eines der Ziele, das sich der Verband der ehrenamtlich im Trentino im Katastrophenschutz tätigen Organisationen anlässlich der ersten, von Generaldirektor Stefano Fait geleiteten Sitzung in Anwesenheit des Präsidenten der Provinz Maurizio Fugatti und von Vertreterinnen und Vertretern aller Einsatzkräfte gesteckt hat. „Stellvertretend für die zwölftausend Männer und Frauen, die in diesem so wichtigen Bereich, auf den das Trentino sehr stolz ist, tätig sind, danke ich Ihnen allen“, so der Präsident, der an das Engagement der verschiedenen Organisationen auch bei Erdrutschen und Muren, von denen die Provinz vor Kurzem betroffen war, erinnerte. „Der Katastrophenschutz im Trentino ist dank unzweifelhafter technischer Fähigkeiten und menschlichem Einfühlungsvermögen italienweit in der Spitzenposition. Aus diesem Grund ist unsere Autonome Provinz auch federführend bei der in der Staat-Regionen-Konferenz zuständigen Kommission.“
Geplant ist nun die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, die einen Entwurf für die Neuorganisation der „Mobilen Kolonne“ vorlegen soll; in ihr arbeiten Vertreter der Abteilung für Katastrophenschutz, Wälder und Fauna und der weiteren zuständigen Dienststellen zusammen; des Weiteren der Verband der Freiwilligen Feuerwehren und der dem Zusammenschluss angehörigen ehrenamtlichen Organisationen. „Das Trentino zeichnet sich durch die Qualität und die Spezialisierung der verschiedenen Einsatzkräfte aus. Bei Einsätzen in den betroffenen Gebieten sind die Synergie und die selbständige Koordination für unsere Organisation unabdingbar“, so Fait. Unser Ziel ist es, weitere Bereiche der Zusammenarbeit zwischen den im Katastrophenschutz im Trentino tätigen Organisationen zu eröffnen. Auf diese Art und Weise können wir ein effizientes und gut abgestimmtes System wie unseres weiter optimieren.“
Die Zahl der Übungen auf dem Gebiet des Trentino, über die die Abteilung in Kenntnis gesetzt wurde, ist im Übrigen im Lauf der Zeit gestiegen: 2023 waren es 27, in den ersten sieben Monaten 2024 waren es bereits 26. Schließlich freuen sich die Katastrophenschutzorganisationen auf die Woche vom 7. bis 13. Oktober, in der ihr Engagement mit verschiedenen Veranstaltungen im Trentino gewürdigt wird. Im Zentrum stehen dabei die Feierlichkeiten am Samstag, 12. Oktober, und Sonntag, 13. Oktober, in Trient.