Am 26. Juni dieses Jahres wurde der „Regionalplan für die Durchführung von Maßnahmen für die Instandhaltung von Fließgewässern, die Sicherung von gefährdeten Berghängen und die Einrichtung von Monitoringsystemen auf dem Gebiet der Berggemeinschaften“ in der Region Lombardei verabschiedet.
Auf Initiative des Regionalministers für Gebietsköperschaften, Berge, Energie und Wassernutzung Massimo Sertori fördert die Regionalregierung damit für den Zeitraum 2024 - 2025 die Berggemeinden mit 3,6 Millionen Euro für die mit Blick auf die Milderung hydrogeologischer Risiken erforderliche Instandhaltung von Verbauungen im Bereich Bodenschutz.
Mit dem Beschluss werden Mittel für die außerordentliche Instandhaltung von Fließgewässern im Hauptflusssystem, die Sicherung von gefährdeten Berghängen und die Einrichtung von Monitoring- und Datenerfassungssystemen bereitgestellt. Die Maßnahme ist ein Ergebnis der guten Erfahrungen mit der bereits seit zwei Jahren bestehenden Zusammenarbeit zwischen Regionen und Berggemeinschaften im Bereich Gebietsmanagement sowie der Erfordernis einer ständigen Überwachung und Instandhaltungen von der Milderung hydrogeologischer Risiken dienenden Verbauungen. Die Koordination der Maßnahme wird durch die Regionalbüros in den Provinzen gewährleistet, mit denen die Berggemeinschaften die Auswahl der Projekte abzustimmen haben.
“Die Aufwertung der Rolle der Berggemeinschaften als bürgernaher Körperschaften und der Einrichtung der Regionalbüros in den Provinzen“, so Sertori abschließend, „sind Prioritäten, an die wir glauben und auf die wir auch in den kommenden Jahren immer mehr setzen wollen.“