Auch mit Windkraft kann ein Beitrag zur Energieautonomie Vorarlberg geleistet werden, allerdings nur in beschränktem Umfang.
Das lässt sich aus einer im Auftrag des Landes erstellten Windpotenzialanalyse ersehen, die Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Daniel Zadra gemeinsam mit Studienautor Alexander Stökl (Energiewerkstatt – Technisches Büro für erneuerbare Energie) vorstellten.
Ziel war es, überhaupt einschätzen zu können, in welchen Regionen und Landstrichen der Wind stark und beständig genug bläst, um die Errichtung von Windrädern zu rechtfertigen. Das Land Vorarlberg werde nicht als Betreiber von Windenergieanlagen auftreten, stehe dem aber offen gegenüber, wenn mögliche private Interessenten konkrete Projekte vorschlagen und prüfen lassen wollen. Insgesamt wurden 112,7 Quadratkilometer als mögliche Windenergieflächen ermittelt, das sind 4,3 Prozent der Landesfläche. Dazu zählen vor allem der Pfänderrücken und westliche Teile des Bregenzerwaldes sowie kleinräumige Areale in den Allgäuer und den Lechtaler Alpen, im Rätikon-Silvretta-Gebiet und in der Region Feldkirch.
Die Studie siehe unter www.vorarlberg.at/windenergie